Der Zustand deiner Hautbarriere wird mithilfe des Hyperspektralmessgerätes anhand von Biomarkern gemessen. Gemessen wird die Hautfeuchtigkeit und der Fettgehalt deiner Haut an drei Stellen auf beiden Gesichtshälften - Stirn, Wange und Mundwinkel. Zudem wird die Information zum Entzündungsstatus und anderen Werten, wie beispielsweise der Elastizität der Haut ermittelt. Ein automatischer Vergleich mit wissenschaftlich belegten Referenzwerten dient als Grundlage zur (Wieder-) Herstellung des natürlichen biologischen Gleichgewichts deiner Haut. Das Ganze dauert nur wenige Sekunden.
Der Alterungsprozess wird sowohl durch genetische Faktoren als auch durch äußere Einflüsse und den individuellen Lebensstil bestimmt. Diese Faktoren führen gemeinsam zu einer Verlangsamung wesentlicher Stoffwechselprozesse in der Haut, was sichtbare Anzeichen der Hautalterung zur Folge hat – darunter Fältchen und Falten, nachlassende Spannkraft, reduzierte Elastizität und einen Verlust an Strahlkraft. Ein zentraler Grund für diese Veränderungen ist der Rückgang volumengebender Zellen.
Fast alle Jugendlichen leiden unter Akne oder Hautunreinheiten, wobei Jungen in der Regel stärker betroffen sind als Mädchen. Die häufigste Form ist die Acne vulgaris, die während der hormonellen Veränderungen in der Pubertät auftritt. Seltener kann Akne jedoch auch durch äußere Hormonzufuhr oder im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen entstehen. Tritt sie nach dem 25. Lebensjahr auf, spricht man von Acne tarda, auch bekannt als Spät- oder Erwachsenenakne. Unreine Haut zeichnet sich oft durch einen fettigen, glänzenden Teint aus. Mitesser – sowohl offene als auch geschlossene – treten vor allem im Gesicht, aber auch am Hals, an den Schultern, auf der Brust und am Rücken auf. In mittelschweren bis schweren Fällen kommt es zu Rötungen sowie entzündeten Pickeln, Papeln und Pusteln.
Ein trockenes Gesicht fühlt sich oft rau an, kann spannen und neigt zu Rötungen, Schuppenbildung sowie Juckreiz. Besonders bei sehr trockener Haut wird die Schutzbarriere stark geschwächt, wodurch das Risiko für Sonnenschäden, vorzeitige Hautalterung und Infektionen zunimmt.
Der Ausdruck „normal“ bezeichnet üblicherweise eine ausgeglichene Hautbeschaffenheit. Fachsprachlich wird gesunde Haut als Eudermie bezeichnet.